Ab nach Hause

 

 

Es war mein Vorschlag gewesen, da es mich mittlerweile stark nach Hause trieb.

Aufgrund der guten Straßen und unsere mittlerweile guten Ortskenntnis sollte es uns doch möglich sein die Fähre am späten Nachmittag in Ceuta zu erwischen.

Wir brachen also recht früh auf und brausten über die gut ausgebauten Straßen bald schon in uns bekanntes Gebiet, dass wir schon auf dem Hinweg durchfahren hatten.

So kamen wir auch recht schnell an die Grenzstation.  Die Formalitäten gingen recht flott von statten und schneller als wir gedacht hatten verließen wir das afrikanische Land und befanden uns auf spanischem Boden. Wir hatten auch noch genug Zeit die Fähre zu erreichen und schon bald blies uns der Seewind um die Nase. So gelangten wir am frühen Abend nach Algerias, von wo wir sofort zu unserem Stammcampingplatz, am Surferstrand aufbrachen.

Von hier ging es dann nach einer kurze Pause, um Mann und Maschine von den Strapazen Afrikas zu erholen über Portugal nach Hause.

 

So endete unsere Reise nach 5 ½ Wochen und fast 11.000 km. Ein Erlebnis von dem ich auch heute noch zehre und dass ich nie bereut habe; vielmehr wächst in mir immer mehr das Verlangen diese exotischen Landschaften noch einmal aus dem Motorrad-Sattel zu erkunden.