Kochen: |
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Kocher |
Ich benutzte einen MSR Benzinkocher. Benzinkocher
haben den großen Vorteil, das man keine Gaskartuschen
mit sich rumschleppen muß (die man in Marokko sowieso
nicht bekommt). Wenn der Kocher leer ist einfach etwas
Benzin aus dem Tank lassen und weiter gehts. Da die
einheimische Küche sehr gut und vor allem billig ist
beschränkt sich das Kochen sowieso meist auf das
Frühstück. |
Geschirr |
Für zwei bis drei Personen reicht ein mittelgroßer
Topf um Kaffeewasser zum Frühstück oder Tütensuppen
zum Abendessen zuzubereiten. Den Deckel kann man auch als
Pfanne verwenden. |
Besteck |
Man sollte es nicht glauben, die Bundeswehr ist auch
mal zu was gut. Ein Bundeswehr-Besteck ist hervorragend
geeignet. Es ist kompakt, leider nicht sehr leicht, und
enthält alles was man braucht. |
Becher |
Ein Metallbecher ist am besten geeignet, da er den
manchmal sehr rauhen Umgang am besten verzeiht. |
Entkeimungstabletten |
Am sichersten ist es nur gekauftes Mineralwasser zum
Kochen und Trinken zu verwenden. Sollte dies einmal
ausgehen sind Entkeimungstabletten eine sehr gute
Möglichkeit auch Brunnenwasser für einen empfindlichen
Europäer-Magen genießbar zu machen. |
Tütensuppen |
Diese benötigt man eigentlich selten, und brauchen
nur in kleiner Menge mitgeführt zu werden. |
Wasserkanister |
Einen 5-Liter Wasserkanister sollte man mindestens
mit sich führen. So kann man auch längere Strecken ohne
Wasserversorgung gut überstehen. |
Werkzeug: |
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Standartwerkzeug |
Viele Motorräder haben schon ein gutes und für die
meisten Fälle brauchbares Standartwerkzeug dabei. |
Montiereisen |
Für mich als unverzichtbar erwiesen haben sich zwei
kleine ca. 30cm lange Montiereisen. Diese sind
unabdingbar für div. Reifenpannen oder ander
Reparaturen. |
Ratsche |
Eine Ratsche und die benötigten Sechskantaufsätze
erleichtern viele Arbeiten ungemein und benötigen auch
nicht sehr viel Platz. |
Ersatzteile: |
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Kettensatz |
Entgegen vieler war ich froh einen Ersatzkettensatz
dabeizuhaben, da mir ein Stein mein Kettenrad total
zerstört hatte. Am besten montiert man vor der Abfahrt
einen neuen Satz und nimmt den alten, insofern er noch zu
gebrauchen ist mit. |
Luftfilter |
Nach Möglichkeit sollte man einen geölten
Luftfilter verwenden, da dieser den sehr feinen Staub und
Sand besser abhält als die normalen Trockenluftfilter.
Ein Vorteil ist auch der geringe Platzverbrauch, da die
Ersatzfilter ohne das Luftfiltergestell mitgenommen
werden können. Für die Motorräder für die es keinen
orginalen Ölluftfilter gibt es die Möglichkeit einen
passenden Filter eines anderen Motorradtyps zu verwenden.
Der Motorradhändler kann da sicher weiterhelfen. |
Ölfilter |
Dieser wird eigentlich nur benötigt falls man die
komplette Strecke bis Gibraltar fährt oder eine
Dominator *grins* wie ich hat (die hat leider ein sehr
kurzes Ölwechselintervall). |
Brems-,Kupplungshebel |
Ersatzhebel sind auch zu empfehlen, da nach einem
Sturz die Teile sehr leicht abbrechen können und die
Ersatzhebel kaum Platz wegnehmen. |
Zugreperaturkit |
Ein gerissener Kupplungs- oder Gaszug kann damit
schnell und zuverlässig repariert werden. |
Ersatzzündkerzen |
Nur für den Notfall, falls eine Kerze mal versagt. |
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